Die Lektüre für den Heimweg hatte Ingo Senftleben selbst geschrieben: Einen ganzen Stapel Notizen steckte der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU am Ende der ersten Regionalkonferenz in Thyrow (Teltow-Fläming) in seine Tasche. Es waren Gedanken, Anregungen, Ideen und Hinweise, die er in seinem fast zweistündigen Gespräch mit dem Publikum gesammelt hatte.
Noch zwölf weitere
Regionalkonferenzen wird Senftleben al nominierter Spitzenkandidat bis Mitte März bestreiten, um mit den Mitgliedern vor Ort über das Regierungsprogramm der CDU für die Landtagswahl am 1. September zu sprechen. Bis es am 4. Mai auf dem Landesparteitag beschlossen wird, können die märkischen Christdemokraten mitreden. "Jede Idee fließt in die Programmdiskussion ein", versprach Senftleben.
Drei Themen rückte der 44-Jährige besonders in den Mittelpunkt, als er seine Vorstellungen für Brandenburg im nächsten Jahrzehnt präsentierte: Bildung, Sicherheit und Heimat. Er wählte klare Worte: Er habe "keinen Bock mehr", dass sich Brandenburg kleinmache und in Berlin und anderswo um Mitleid bettle. Mit einer CDU-geführten Landesregierung werde die Mark ein starkes, selbstbewusstes Land sein, das auf Augenhöhe agiere und ein den Ansporn habe, zum Vorbild für andere Bundesländer zu werden. Beispiel Bildung: "Unsere Kinder sollen stolz darauf sein, dass sie in Brandenburg zur Schule gehen. Das ist unser Ziel."
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